Unser Weg zur Klimaneutralität

Im Rahmen des weltweiten Pariser Klimaabkommens vom 12.12.2015 der UN-Klimakonferenz und der notwendigen Verringerung der CO - Emissionen hat die Arntz Optibelt Gruppe das Ziel, seine Standorte aus eigener Kraft klimaneutral zu betreiben. Zugleich werden Aktivitäten unternommen, um nachhaltige und langfristige Verbesserungen in der Wertschöpfungskette zu erzielen. Diese Aktivitäten unterstützen die Nachhaltigkeitsziele der UN:


  • Goal 7 - Bezahlbare und saubere Energie
  • Goal 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz

"Wir streben die Klimaneutralität bis spätestens 2040 an. Zugleich rufen wir unsere Lieferanten und Geschäftspartner auf, der Entwicklung zu folgen und erwarten von allen die Verringerung ihrer CO - Emissionen bis 2030 und ihre Klimaneutralität bis 2040."

Klimaneutralität in der eigenen Produktion


Rund 20.000 Tonnen CO emittierte die Arntz Optibelt Gruppe durch die eigene Produktion im Jahr 2022. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis spätestens zum Jahr 2040 aus eigener Kraft klimaneutral zu sein. Dies umfasst unter anderem Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Energieeffizienz, den Einsatz von Energie aus erneuerbaren Quellen und das Ersetzen unserer eingesetzten Brennstoffe durch CO - ärmere Alternativen. Hierzu erfassen wir bereits seit einigen Jahren unseren jährlichen CO - Fußabdruck und lassen diesen durch den TÜV extern prüfen und verifizieren.

Wertschöpfungskette


Um zukünftig eine Auswahl an klimaneutralen Produkten bieten zu können, ist ein ganzheitlicher Blick – auch auf die Wertschöpfungskette – unerlässlich. Ein Großteil der Emissionen entsteht in den Bereichen Transport, Einkauf von Rohstoffen und Dienstleistungen (Scope 3). Aber auch das fertige Produkt verursacht noch CO - Emissionen, sobald es unsere Werke verlässt - in der Auslieferung oder am Produktlebensende.

Wir wollen unsere Wertschöpfungsketten entsprechend beeinflussen und durch die Weiterentwicklung unserer Produkte (z. B. Langlebigkeit, erhöhte Leistungsfähigkeit) und deren Einsatz bei unseren Kunden helfen, den Energie- und Materialverbrauch zu verringern.

Zwischenziele auf dem Weg zur Klimaneutralität


Nachfolgend finden Sie unsere Zwischenziele bis 2030 sowie Beispiele unserer Maßnahmen, um diese zu erreichen. Wir streben an, unsere Ziele von der unabhängigen Science Based Targets initiative (SBTi) prüfen zu lassen, damit bestätigt wird, dass unsere Ziele einen Reduktionspfad darstellen, der mit dem 1,5° Ziel des Übereinkommens von Paris übereinstimmt.

Strombedarf

Zwischenziel:

Die Arntz Optibelt Gruppe strebt an, bis Ende 2030 den Fremdbezug der Hauptenergieträger um 30 Prozent auf Basis der in 2022 verbrauchten Mengen (kWh/t Gutware) zu reduzieren.


Maßnahmen:

  • Bereits seit einigen Jahren investieren wir in den Ausbau von PV-Anlagen, um unseren Strombedarf möglichst selbst zu produzieren.
  • Wo es technisch umsetzbar ist, stellen wir stetig unsere Maschinen, Anlagen und Prozesse von Gas auf Strom um, sodass die Produktion mit Erneuerbaren Energien läuft.
CO₂-Austrag

Zwischenziel:

Die Arntz Optibelt Gruppe strebt an, bis Ende 2030 den Austrag von CO in die Mitwelt um 30 Prozent auf Basis der in 2022 verbrauchten Mengen reduzieren.


Maßnahmen:

  • Seit Mitte 2021 bezieht die Arntz Optibelt Gruppe an allen europäischen Produktionsstandort Grünstrom.
  • Wir arbeiten stetig an Effizienzsteigerungen.
  • Unsere deutschen Produktionsstandorte haben seit vielen Jahren eine DIN ISO 50001-Zertifzierung.
Wertschöpfungskette

Zwischenziel:

Die Arntz Optibelt Gruppe will bis Ende 2030 auf Basis der 2022 ausgetragenen Mengen (t CO2/t Gutware) die CO - Emissionen um 10 Prozent reduzieren.